Sehr geehrter Oberbürgermeister Richrath,
bitte setzten Sie folgenden Antrag auf die Agenda der zuständigen Gremien:
Antrag
Die Stadt Leverkusen prüft die Möglichkeit, eine Solarfarm auf den Grünflächen am Bohofsweg zu errichten. Primärer Projektpartner soll die EVL sein; ist diese dazu nicht in der Lage, sind andere Partner einzubeziehen oder eine Energiegenossenschaft zu gründen.
Erträge und die Energie kommen primär den Bürgern der Stadt Leverkusen zu gute.
Begründung
Der Bohofsweg ist eine der wenigen verbliebenen Kaltluftschneisen im Stadtgebiet und muss schon allein aus klimatischen Gründen dringend erhalten bleiben. Auch die dortige Parabraunerde muss zum Schutz der dortigen Flora und Fauna sowie als Wasserspeicher bewahrt werden.
Die Energiekrise zeigt, wie wichtig erneuerbare Energien sind. In Bayern gibt es ein große Anzahl von Solarfeldern/-farmen. Auch in der Region gibt es mit dem Standort Troisdorf-Oberlar einen Solarpark.[1] Folglich ist das Konzept bewährt und Erfahrungen liegen vor. Ebenso gibt es eine Reihe von Kommunalen Energiegenossenschaften, so dass auch hier Erfahrungswerte vorliegen.
Gemäß dem Vortag im Arbeitskreis ZAK behindern Solarfarmen wahrscheinlich nicht den Effekt als Kaltluftschneise. Dies gilt es noch einmal zu erhärten.
[1] https://www.umwelt-energie-report.de/2015/02/solarpark-oberlar.html
Keneth Dietrich
Die Linke
Malte Kemp
Beratungsfolge
Die Beratung des Antrags „Solarfarm“ ist dem Ratsinformationssystem zu entnehmen
Inhalte
Sehr geehrter Oberbürgermeister Richrath,
bitte setzten Sie folgenden Antrag auf die Agenda der zuständigen Gremien:
Antrag
Die Stadt Leverkusen prüft die Möglichkeit, eine Solarfarm auf den Grünflächen am Bohofsweg zu errichten. Primärer Projektpartner soll die EVL sein; ist diese dazu nicht in der Lage, sind andere Partner einzubeziehen oder eine Energiegenossenschaft zu gründen.
Erträge und die Energie kommen primär den Bürgern der Stadt Leverkusen zu gute.
Begründung
Der Bohofsweg ist eine der wenigen verbliebenen Kaltluftschneisen im Stadtgebiet und muss schon allein aus klimatischen Gründen dringend erhalten bleiben. Auch die dortige Parabraunerde muss zum Schutz der dortigen Flora und Fauna sowie als Wasserspeicher bewahrt werden.
Die Energiekrise zeigt, wie wichtig erneuerbare Energien sind. In Bayern gibt es ein große Anzahl von Solarfeldern/-farmen. Auch in der Region gibt es mit dem Standort Troisdorf-Oberlar einen Solarpark.[1] Folglich ist das Konzept bewährt und Erfahrungen liegen vor. Ebenso gibt es eine Reihe von Kommunalen Energiegenossenschaften, so dass auch hier Erfahrungswerte vorliegen.
Gemäß dem Vortag im Arbeitskreis ZAK behindern Solarfarmen wahrscheinlich nicht den Effekt als Kaltluftschneise. Dies gilt es noch einmal zu erhärten.
[1] https://www.umwelt-energie-report.de/2015/02/solarpark-oberlar.html
Keneth Dietrich
Die Linke
Malte Kemp
Beratungsfolge
Die Beratung des Antrags „Solarfarm“ ist dem Ratsinformationssystem zu entnehmen