Björn Boos ist in Leverkusen geboren und in Rheindorf zur Schule gegangen, wo er inzwischen als Lehrer für Philosophie und Geschichte arbeitet. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als Vorsitzender der Ratsgruppe hat er in den letzten Jahren im Stadtrat die Politik mitgestaltet. Nun bewirbt er sich um einen Sitz in der Bezirksvertretung I.
Das sind seine Hauptthemen:
Leverkusen wird meist mit Wiesdorf gleichgesetzt, somit ist der Stadtteil das Aushängeschild unserer Stadt. Leider wird er zurzeit dieser Aufgabe nicht gerecht. Ich möchte Wiesdorf auch durch eine Aufwertung der Hauptstraße attraktivieren, die vom Autoverkehr befreit, nach dem Rückbau der Park- und Verkehrsflächen zu einem grünen Verbindungsstück zwischen Innenstadt und Neulandpark umgestaltet werden soll. Die neue „grüne Hauptstraße“ soll geprägt sein von kleinen Pocket Parks, Außengastronomie und öffentlichen Spielplätzen, die in der Fußgängerzone fehlen. Ein zentraler, neuer und attraktiver Marktplatz, auf dem dann nicht mehr benötigten Straßenzug und den angrenzenden Parkflächen an der unteren Nobelstraße zwischen Kaufhof und Kreisverkehr, könnte ebenfalls entstehen.
Um das Projekt „Soziale Stadt“ und die damit verbundene Aufwertung des Stadtteils abzuschließen zu können, muss die Stadt in Rheindorf den Eigentümer des großen Wohn- und Geschäftshauses am Königsberger Platz in die Verantwortung nehmen. Renovierungsarbeiten sind hier dringend erforderlich, um das Erscheinungsbild des zentralen Ortes im Norden des Stadtteils aufwerten zu können und den Mietern ein lebenswertes Zuhause zu bieten. Für die Renovierung stehen Fördermittel bereit, die der Eigentümer nicht abrufen will. Es besteht des Weiteren ein Kaufangebot seitens der WGL. Hier muss der Druck erhöht werden, denn im Grundgesetz steht: Eigentum verpflichtet!
Die Buslinien müssen in allen Stadtteilen, jedoch besonders in Hitdorf ausgebaut werden. Ein attraktives Angebot, auch in den Abendstunden, wäre ein Anreiz, um auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Auch die Einführung einer Schnellbuslinie, die von Monheim kommend (über Rheindorf und Wiesdorf) Leverkusen bei wenigen Stopps und kurzer Fahrzeit mit dem Kölner Norden und dem Dom verbindet, sollte geprüft werden.
Für uns ist und bleibt der Konrad-Adenauer-Platz das Zentrum Manforts, auch wenn er offiziell seit ca. 60 Jahren zu Wiesdorf gehört. Ein dringend nötiges Stadtteilentwicklungskonzept für Manfort kann nur gelingen, wenn wir uns mit dem Stadtteil beschäftigen, wie er in den Köpfen der Manforter*innen immer noch besteht. Daher müssen auch Flächen westlich der A3 eingebunden und dort Projekte gefördert werden. Dabei sind nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern umfassende – also auch soziale – Aufwertungsstrategien erforderlich.
Ein reiner oberirdischer Ausbau der Autobahn A3, der die Anwohner*innen in ihrem Lebensumfeld so einschränken wird, dass die Lebensqualität dauerhaft beeinträchtigt ist, halten wir für unzumutbar. Es ist auch besonders im Interesse der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger, die – wie in kaum einer anderen Stadt – von den Abgasen und Lärmbelästigungen der quer durch Leverkusen führenden Autobahnen betroffen sind, dass ein A3-Durchgangstunnel gebaut wird. Zum Schutz der Bevölkerung müssen die Autobahnen soweit wie möglich in Tunneln verschwinden. Dafür werden wir uns einsetzen und kämpfen wir!
Thomas Moj
Thomas Moj ist seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands Leverkusen von „Die PARTEI“. Für diese Kommunalwahl arbeitet er mit DIE LINKE zusammen, um Themen, die ihm wichtig sind, voranzubringen. Dies umfasst insbesondere einen besseren und günstigeren ÖPNV, mehr sozialen Wohnraum und den Kampf gegen den Rechtsruck in unserer Gesellschaft.
Stadtbezirk II (Opladen, Küppersteg, Quettingen, Bergisch Neukirchen)
Simon H. Kappes, in Leverkusen geboren und aufgewachsen, hat seinen Lebensmittelpunkt seit über zwanzig Jahren in Opladen. Der Logopäde führt seit 2008 seine Praxis in Opladen und wohnt und lebt in der Opladener Neustadt. Er tritt im Wahlbezirk 23 (Opladen-Südost) zur Kommunalwahl an. Für die Bezirksvertretung II (Opladen, Küppersteg, Bürrig, Quettingen und Bergisch Neukirchen) steht er auf Listenplatz 1. DIE LINKE ist seine politische Heimat seit ihrer Gründung 2007.
Er steht für:
den konsequenten Erhalt alter Bausubstanz und den Schutz von bestehenden Wohnungen. Das Verrottenlassen von bezahlbarem Wohnraum bis zum Abriss und lukrativen Neubau ist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern!
Grün in der Stadt – gegen Lückenbebauung um jeden Preis. Es ist heiß in der Stadt und es wird noch heißer werden, besonders in der jetzt schon dicht bebauten Innenstadt. Der Erhalt von Freiflächen und ihre Umwandlung in innerstädtische Parks ist ebenso vernünftig wie eine Begrenzung von Flächenversiegelung in Bergisch Neukirchen, Quettingen und Bürrig und der Erhalt von Frischluftschneisen.
keine weiteren Sondergenehmigungen für die Deponie Bürrig. Die Gesundheit der Bürger*innen muss stets an erster Stelle stehen.
eine lebendige Kneipen- und Clubkultur – gegen die „Verbiederung“ der Neustadt. Die einst legendäre Gastronomiedichte im Veedel ist längst passé. Früher ging es, wenn anderswo die Bürgersteige hochgeklappt wurden, in Opladen erst richtig los. Durch das Kneipensterben der letzten Jahre und den damit einhergehenden Verlust von Livemusik- und Kleinkunstangebot verliert unser Quartier seinen Charme. Auch für die Studierenden des Hochschulstandorts in der Bahnstadt müssen -auch kostengünstige- Angebote geschaffen werden. Die Abwägung von Nachtleben vs. Nachtruhe muss der Gastronomie wieder eine Chance geben. Die zu Coronazeiten ermöglichten Erleichterungen bei der Außengastronomie sollten zur Regel werden.
Verkehrsplanung ohne Denkverbote und für den öffentlichen Personennahverkehr der Zukunft. Auch als Anwohner ohne eigenen Parkplatz ist unser Kandidat aufgeschlossen für Konzepte zur Verkehrsberuhigung und Parkplatzverknappung. Dazu gehören Einbahnstraßenregelungen z.B. für Humboldt- und Kölner Straße und die überfällige Umgestaltung des Europarings in Küppersteg ebenso wie Anlieger- oder Fahrradstraßen oder die noch engere Verbindung von Neustadt und Bahnstadt durch die Brücke Wilhelmstraße. Dazu gehört kein achtspuriger Ausbau der A3. Das Parken außerhalb muss ebenso angegangen werden, wie ein Radwegenetz, das den Namen verdient, und letztlich ein leistungsstarker und kostenloser ÖPNV unter Einbeziehung aller -auch zukünftiger- Transportmittel.
die dezentrale Verwaltung. Die Einmietung in das ECE-Ufo hält Kappes ebenso für eine Schnapsidee wie die Zentralisierung der Verwaltung wo auch immer. Der Ausbau der digitalen Verwaltung muss vorangetrieben werden. Das beste Bürgerbüro ist eines, das man gar nicht aufsuchen muss. In der Zwischenzeit braucht Opladen natürlich wieder ein Bürgerbüro.
Er ist für ein vielfältiges, soziales und respektvolles Miteinander der Generationen, Kulturen und Lebensentwürfe im Stadtteil und darüber hinaus.
Oliver Ding
Oliver Ding ist Pflegefachmann und Pirat. Seine Ziele: Die Stadt braucht klare Visionen, um sich klimagerecht und bürgerfreundlich weiterentwickeln zu können. Keine Bauprojekte in der grünen Lunge im Bezirk (Wiembachaue, Wupperaue, Bürgerbusch). Aufwertung der innerstädtischen Achse Wiesdorf-Opladen, Opladen an die Straßenbahn anschließen. Hindernisse zur Verwaltung und den politischen Gremien sind durch digitale Prozesse abzubauen. Kinderbetreuung benötigt eine Qualitätsoffensive.
Felix Bremser
Felix Bremser arbeitet für die Ratsgruppe DIE LINKE.Lev und als pädagogischer Mitarbeiter für verschiedene Träger. Mitglied von DIE LINKE, weil sie die einzige Partei ist, die wirklich für Soziale Gerechtigkeit kämpft und sich für Frieden einsetzt.
Stadtbezirk III (Schlebusch, Steinbüchel, Alkenrath, Lützenkirchen)
Manfred Schröder ist 68 Jahre jung, seit 41 Jahren verheiratet, hat 2 Kinder und 2 Enkel. 1969 zog er von Osnabrück nach Leverkusen, um bei der Bayer AG eine Ausbildung zum Chemielaboranten zu machen. Danach war er 43 Jahre bei Schwarz Pharma – später UCB – in Monheim beschäftigt, zuerst im Forschungslabor und dann 30 Jahre als Fachkraft für Arbeitssicherheit (SiFa). Er lebt seit mehr als 30 Jahren in Steinbüchel und kandidiereät als Parteiloser auf der Liste der Partei DIE LINKE, um mitzuhelfen, dass Leverkusen noch lebenswerter wird bzw. bleibt.
Er ist für:
einen A3-Durchfahrtstunnel, aber gegen die LKW-Rastplätze in Steinbüchel und Dürscheid.
den Erhalt von Kaltluftschneisen und Kaltluftentstehungszonen in unserem Stadtbezirk.
die Verbesserung des „Mikro-Klimas“ z. B. durch Dachbegrünung und die Entsiegelung von Flächen.
bepflanzte Vorgärten und gegen „Schottergärten“.
eine Baumschutzsatzung und gegen die Vernichtung von Grünflächen zugunsten von Parkplätzen.
einen besseren ÖPNV mit dem Ziel diesen in Zukunft kostenfrei anzubieten.
bessere, möglichst kreuzungsfreie und ausreichend breite Fahrradwege.
sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
ein buntes Zusammenleben aller Kulturen und Lebensentscheide und gegen jegliche Ausgrenzung.
einen bezahlbaren, sozialen Wohnungsbau mit zukunftsorientierten Wohnmöglichkeiten, aber gegen das Zubauen von Grünflächen zugunsten von Reihenhäusern und Einfamilienhäusern.
Des Weiteren liegen ihm Kunst und Kultur besonders am Herzen. Darum wird er sich dafür einsetzen, dass die bunte und vielfältige Kulturlandschaft in Leverkusen erhalten bleibt und gefördert wird.
Jonas Kemp, 30 Jahre, Mitglied der Partei DIE PARTEI, geboren in Leverkusen, arbeitet als Industriekaufmann.
Inhalte
Stadtbezirk I (Wiesdorf, Rheindorf, Hitdorf und Manfort)
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Björn Boos
Björn Boos ist in Leverkusen geboren und in Rheindorf zur Schule gegangen, wo er inzwischen als Lehrer für Philosophie und Geschichte arbeitet. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Als Vorsitzender der Ratsgruppe hat er in den letzten Jahren im Stadtrat die Politik mitgestaltet. Nun bewirbt er sich um einen Sitz in der Bezirksvertretung I.
Das sind seine Hauptthemen:
Thomas Moj
Thomas Moj ist seit 2016 stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands Leverkusen von „Die PARTEI“. Für diese Kommunalwahl arbeitet er mit DIE LINKE zusammen, um Themen, die ihm wichtig sind, voranzubringen. Dies umfasst insbesondere einen besseren und günstigeren ÖPNV, mehr sozialen Wohnraum und den Kampf gegen den Rechtsruck in unserer Gesellschaft.
Stadtbezirk II (Opladen, Küppersteg, Quettingen, Bergisch Neukirchen)
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Simon Kappes
Simon H. Kappes, in Leverkusen geboren und aufgewachsen, hat seinen Lebensmittelpunkt seit über zwanzig Jahren in Opladen. Der Logopäde führt seit 2008 seine Praxis in Opladen und wohnt und lebt in der Opladener Neustadt. Er tritt im Wahlbezirk 23 (Opladen-Südost) zur Kommunalwahl an. Für die Bezirksvertretung II (Opladen, Küppersteg, Bürrig, Quettingen und Bergisch Neukirchen) steht er auf Listenplatz 1. DIE LINKE ist seine politische Heimat seit ihrer Gründung 2007.
Er steht für:
Er ist für ein vielfältiges, soziales und respektvolles Miteinander der Generationen, Kulturen und Lebensentwürfe im Stadtteil und darüber hinaus.
Oliver Ding
Oliver Ding ist Pflegefachmann und Pirat. Seine Ziele: Die Stadt braucht klare Visionen, um sich klimagerecht und bürgerfreundlich weiterentwickeln zu können. Keine Bauprojekte in der grünen Lunge im Bezirk (Wiembachaue, Wupperaue, Bürgerbusch). Aufwertung der innerstädtischen Achse Wiesdorf-Opladen, Opladen an die Straßenbahn anschließen. Hindernisse zur Verwaltung und den politischen Gremien sind durch digitale Prozesse abzubauen. Kinderbetreuung benötigt eine Qualitätsoffensive.
Felix Bremser
Felix Bremser arbeitet für die Ratsgruppe DIE LINKE.Lev und als pädagogischer Mitarbeiter für verschiedene Träger. Mitglied von DIE LINKE, weil sie die einzige Partei ist, die wirklich für Soziale Gerechtigkeit kämpft und sich für Frieden einsetzt.
Stadtbezirk III (Schlebusch, Steinbüchel, Alkenrath, Lützenkirchen)
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Manfred Schröder
Manfred Schröder ist 68 Jahre jung, seit 41 Jahren verheiratet, hat 2 Kinder und 2 Enkel. 1969 zog er von Osnabrück nach Leverkusen, um bei der Bayer AG eine Ausbildung zum Chemielaboranten zu machen. Danach war er 43 Jahre bei Schwarz Pharma – später UCB – in Monheim beschäftigt, zuerst im Forschungslabor und dann 30 Jahre als Fachkraft für Arbeitssicherheit (SiFa). Er lebt seit mehr als 30 Jahren in Steinbüchel und kandidiereät als Parteiloser auf der Liste der Partei DIE LINKE, um mitzuhelfen, dass Leverkusen noch lebenswerter wird bzw. bleibt.
Er ist für:
Vernichtung von Grünflächen zugunsten
von Parkplätzen.
diesen in Zukunft kostenfrei anzubieten.
ausreichend breite Fahrradwege.
Kulturen und Lebensentscheide und
gegen jegliche Ausgrenzung.
Des Weiteren liegen ihm Kunst und Kultur besonders am Herzen. Darum wird er sich dafür einsetzen, dass die bunte und vielfältige Kulturlandschaft in Leverkusen erhalten bleibt und gefördert wird.
Jonas Kemp, 30 Jahre, Mitglied der Partei DIE PARTEI, geboren in Leverkusen, arbeitet als Industriekaufmann.