Die Leverkusener PIRATEN fordern den fahrscheinlosen ÖPNV. Dieser soll mit Hilfe einer solidarischen Finanzierung über allgemeine Abgabemodelle realisiert werden.
Die PIRATEN in Leverkusen treten in ihrem Kommunalwahlprogramm für einen umlagefinanzierten, fahrscheinlosen ÖPNV ein und regen an, die Finanzierbarkeit für den Verkehrsverbund Rhein-Sieg bzw. für den Bereich des Kraftverkehrs Wupper-Sieg zu prüfen. In der estnischen Hauptstadt Tallinn wurde dieses Konzept bereits in diesem Jahr umgesetzt. Über die von den PIRATEN vorangetriebenen Überlegungen zum fahrscheinlosen ÖPNV wurden in den vergangenen Tagen mehrfach in den Medien berichtet: Am 16.4. berichtete das RTL-Nachtjournal, am 21.5. berichteten der Kölner Express und der Kölner Stadt-Anzeiger.
Die Piratenpartei ist davon überzeugt, dass ein fahrscheinfreier ÖPNV nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft langfristig einen Gewinn darstellt. Diese Maßnahme ermöglicht mehrere Ziele zugleich zu erreichen: Die Städte als zusammenhängender Lebensraum werden aufgewertet, da in Ballungsräumen eine stärkere Nachfrage zu einem attraktiveren Angebot führen wird. Ebenfalls steigert der Öffentliche Personennahverkehr zum Nulltarif die Anziehungskraft unserer Städte auf auswärtige Besucher. Davon profitieren Staat und Wirtschaft gleichermaßen. In ländlichen Gebieten wird eine verstärkte Nutzung des ÖPNV dazu führen, dass vormals schwach frequentierte Strecken wieder sinnvoll bedient werden können. Auch die einkommensschwachen Verkehrsteilnehmer werden durch diese Maßnahme finanziell deutlich entlastet. Außerdem entfallen Kosten für Fahrkartenverkauf und -kontrolle. Freiwerdende Mitarbeiter der Fahrkartenkontrolle werden überwiegend zur Verbesserung des Services eingesetzt. Wie das Vorbild der belgischen Stadt Hasselt zeigt, sind solche Projekte in der Praxis realisierbar.
Die Piratenpartei fordert eine Analyse der Machbarkeit eines fahrscheinfreien ÖPNVs. Wir setzen uns dafür ein, zunächst ein oder mehrere Pilotprojekte umzusetzen, die wissenschaftlich begleitet werden sollen. Gut geeignet sind hierzu kleinere oder mittelgroße Städte, deren ÖPNV-Systeme aufgrund ihrer Insellage nicht mit anderen Großstädten vernetzt sind. Im Erfolgsfall soll der Modellversuch schrittweise bundesweit ausgedehnt werden. Der Öffentliche Nahverkehr zum Nulltarif mit hohen qualitativen und quantitativen Standards wird auf Dauer die Mobilität eines jeden Bürgers erhöhen und in Zukunft einen hohen Stellenwert in der Schaffung eines umweltfreundlichen sowie ressourcenschonenden Verkehrsangebotes einnehmen.
Die Piratenfraktion im Düsseldorfer Landtag wird eine Enquete-Kommission zum Thema Öffentlicher Personennahverkehr auf den Weg bringen[7]. Der Gedanke der Netzneutralität ist Dreh- und Angelpunkt der Piratenphilosophie. Er gebietet, dass alle Personen gleichen Zugang zum Netz haben, und auch der ÖPNV ist Netz. Will man ÖPNV ticketfrei, wählt man Piraten.
Klarmachen zum Ändern!
Die Leverkusener PIRATEN fordern den fahrscheinlosen ÖPNV. Dieser soll mit Hilfe einer solidarischen Finanzierung über allgemeine Abgabemodelle realisiert werden.
Die PIRATEN in Leverkusen treten in ihrem Kommunalwahlprogramm für einen umlagefinanzierten, fahrscheinlosen ÖPNV ein und regen an, die Finanzierbarkeit für den Verkehrsverbund Rhein-Sieg bzw. für den Bereich des Kraftverkehrs Wupper-Sieg zu prüfen. In der estnischen Hauptstadt Tallinn wurde dieses Konzept bereits in diesem Jahr umgesetzt. Über die von den PIRATEN vorangetriebenen Überlegungen zum fahrscheinlosen ÖPNV wurden in den vergangenen Tagen mehrfach in den Medien berichtet: Am 16.4. berichtete das RTL-Nachtjournal, am 21.5. berichteten der Kölner Express und der Kölner Stadt-Anzeiger.
Die Piratenpartei ist davon überzeugt, dass ein fahrscheinfreier ÖPNV nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft langfristig einen Gewinn darstellt. Diese Maßnahme ermöglicht mehrere Ziele zugleich zu erreichen: Die Städte als zusammenhängender Lebensraum werden aufgewertet, da in Ballungsräumen eine stärkere Nachfrage zu einem attraktiveren Angebot führen wird. Ebenfalls steigert der Öffentliche Personennahverkehr zum Nulltarif die Anziehungskraft unserer Städte auf auswärtige Besucher. Davon profitieren Staat und Wirtschaft gleichermaßen. In ländlichen Gebieten wird eine verstärkte Nutzung des ÖPNV dazu führen, dass vormals schwach frequentierte Strecken wieder sinnvoll bedient werden können. Auch die einkommensschwachen Verkehrsteilnehmer werden durch diese Maßnahme finanziell deutlich entlastet. Außerdem entfallen Kosten für Fahrkartenverkauf und -kontrolle. Freiwerdende Mitarbeiter der Fahrkartenkontrolle werden überwiegend zur Verbesserung des Services eingesetzt. Wie das Vorbild der belgischen Stadt Hasselt zeigt, sind solche Projekte in der Praxis realisierbar.
Die Piratenpartei fordert eine Analyse der Machbarkeit eines fahrscheinfreien ÖPNVs. Wir setzen uns dafür ein, zunächst ein oder mehrere Pilotprojekte umzusetzen, die wissenschaftlich begleitet werden sollen. Gut geeignet sind hierzu kleinere oder mittelgroße Städte, deren ÖPNV-Systeme aufgrund ihrer Insellage nicht mit anderen Großstädten vernetzt sind. Im Erfolgsfall soll der Modellversuch schrittweise bundesweit ausgedehnt werden. Der Öffentliche Nahverkehr zum Nulltarif mit hohen qualitativen und quantitativen Standards wird auf Dauer die Mobilität eines jeden Bürgers erhöhen und in Zukunft einen hohen Stellenwert in der Schaffung eines umweltfreundlichen sowie ressourcenschonenden Verkehrsangebotes einnehmen.
Die Piratenfraktion im Düsseldorfer Landtag wird eine Enquete-Kommission zum Thema Öffentlicher Personennahverkehr auf den Weg bringen[7]. Der Gedanke der Netzneutralität ist Dreh- und Angelpunkt der Piratenphilosophie. Er gebietet, dass alle Personen gleichen Zugang zum Netz haben, und auch der ÖPNV ist Netz. Will man ÖPNV ticketfrei, wählt man Piraten.
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