Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Richrath,
bitte setzen Sie folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Finanzausschusses und des Rates:
Antrag
Der Aufsichtsrat der EVL wird angewiesen, sich dafür einzusetzen:
- Eine zeitweilige Preisdeckelung für einen Gasgrundbedarf von 2500 kWh/Jahr pro Person im Haushalt auf einem
niedrigen Preisniveau vorzunehmen, solange bis die Preise sich wieder normalisiert haben. Über 2500 kWh sollten
die Preise gestaffelt werden, um einen Anreitz für einen niedrigen Verbrauch zu schaffen.
- Zu prüfen ob der Strompreis Tageszeitabhängig angepasst werden kann.
- Dass zum Begleichen von ausstehenden Zahlungen die Möglichkeit von Ratenzahlung eröffnet wird, bei kleineren Beträgen sollten zinslose Raten vereinbart werden.
- Dass Strom- und Gassperren ausgesetzt bzw. erst später davon Gebrauch gemacht werden.
Begründung
Niemand sollte frieren müssen! Wer eine Strom- und Gassperre erhält, leidet enorm. Nicht nur, dass die Lebensqualität massiv sinkt, sondern es steigen Erkrankungsrisiken. Auch Gebäudeschäden durch evtl. einfrierende Wasserleitungen stellen ein Risiko dar, das sich zudem negativ auf unbeteiligte Dritte auswirken kann. Als kommunaler Energieversorger kommt daher der EVL, besonders in diesem Winter, große Verantwortung zu. In der anhaltenden Gasmangellage, ausgelöst durch den von Russland ausgehenden Angriffskrieg, müssen vor allem strategische Entscheidungen getroffen werden. So ist es wichtig, möglichst viel Energie einzusparen. Dieser Antrag zeigt, wie die
dafür nötigen Anreize gestaltet sein können und will dem Aufsichtsrat der EVL entsprechende Handlungsempfehlungen geben.
Zu 2.) durch den Steigenden Anteil von Solar und Windenergie im Strommix gibt es tageszeitabhängige Schwankungen bei der Stromerzeugung. So soll ein Anreiz geschaffen werden Verbrauchsphasen in der Zeit der höchsten Versorgung stattfinden zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Keneth Dietrich
DIE LINKE
Beratungsfolge
Die Beratungsfolge ist im Ratsinformationssystem nachzuvollziehen.
Inhalte
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Richrath,
bitte setzen Sie folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Finanzausschusses und des Rates:
Antrag
Der Aufsichtsrat der EVL wird angewiesen, sich dafür einzusetzen:
niedrigen Preisniveau vorzunehmen, solange bis die Preise sich wieder normalisiert haben. Über 2500 kWh sollten
die Preise gestaffelt werden, um einen Anreitz für einen niedrigen Verbrauch zu schaffen.
Begründung
Niemand sollte frieren müssen! Wer eine Strom- und Gassperre erhält, leidet enorm. Nicht nur, dass die Lebensqualität massiv sinkt, sondern es steigen Erkrankungsrisiken. Auch Gebäudeschäden durch evtl. einfrierende Wasserleitungen stellen ein Risiko dar, das sich zudem negativ auf unbeteiligte Dritte auswirken kann. Als kommunaler Energieversorger kommt daher der EVL, besonders in diesem Winter, große Verantwortung zu. In der anhaltenden Gasmangellage, ausgelöst durch den von Russland ausgehenden Angriffskrieg, müssen vor allem strategische Entscheidungen getroffen werden. So ist es wichtig, möglichst viel Energie einzusparen. Dieser Antrag zeigt, wie die
dafür nötigen Anreize gestaltet sein können und will dem Aufsichtsrat der EVL entsprechende Handlungsempfehlungen geben.
Zu 2.) durch den Steigenden Anteil von Solar und Windenergie im Strommix gibt es tageszeitabhängige Schwankungen bei der Stromerzeugung. So soll ein Anreiz geschaffen werden Verbrauchsphasen in der Zeit der höchsten Versorgung stattfinden zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Keneth Dietrich
DIE LINKE
Beratungsfolge
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