Kein Raum in Leverkusen für rückwärtsgewandte, ausgrenzende Organisationen!
Erneut stellt die Stadt Leverkusen rechtsgerichteten Parteien die gute Stube der Stadt zur Verfügung, während die Stadtverwaltung zuschaut wie das Kaninchen vor der Schlange. Nachdem Leverkusen am 13.10.16 schon für Beatrix von Storch im Gartensaal unseres Schloss Morsbroich Platz machte, kommt am 09.12.16 Marcus Pretzell ebenfalls zu einer Podiumsdiskussion, wieder in den Gartensaal des Schlosses.
Das Museum Morsbroich entkam gerade erst seiner Schließung, da es nicht mehr wirtschaftlich ist. Die Leverkusener Bürger demonstrierten erfolgreich dagegen[1]. Nun bleibt das Schloss offen, doch die städtische Kultur muss dafür bezahlen, weil in diesen Räumen rechtspopulistische Thesen verbreitet werden dürfen.
Gerade dort, wo fortschrittliche Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg eine Heimat fand, um gegen die geistige Leere des Dritten Reichs anzugehen, darf denen, die derlei rückwärts gewandtem Ungeist wieder das Wort reden, keine Plattform geboten werden. Die Stadt Leverkusen muss dem endlich einen Riegel vorschieben!
Hier ist der Stadtrat in der Pflicht, Vermietungsmodalitäten für städtische Räumlichkeiten zu beschließen, die solche Gruppierungen ausschließt, die Mitglieder unserer Gesellschaft aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität beleidigen und diskriminieren.
Wir fordern jeden Leverkusener Bürger auf, uns am Freitag, den 09.12.2016 zwischen 19.00 und 19.45 Uhr am Schloss Morsbroich zu unterstützen. Den offenen Brief unseres Bündnispartners „Leverkusen Nazifrei“ veröffentlichen wir an dieser Stelle[2] .
Diejenigen, die nicht teilnehmen können, das Bündnis aber unterstützen möchten, finden hier einen Musterbrief an die Stadt[3] . Adressiert werden kann er an die:
Stadt Leverkusen | z.H. Der Oberbürgermeister | Postfach 10 11 40 | 51311 Leverkusen
[1] https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/demonstration-hunderte-protestieren-gegen-kuerzungen-im-leverkusener-kultursektor-24173208
[2] https://piratenpartei-leverkusen.de/2016/12/offener-brief-des-buendnis-leverkusen-nazifrei-bezueglich-erneuter-afd-veranstaltung-in-leverkusen/
[3] https://piratenpartei-leverkusen.de/wp-content/uploads/2016/12/offener_brief_buendnis.pdf
Kein Raum in Leverkusen für rückwärtsgewandte, ausgrenzende Organisationen!
Erneut stellt die Stadt Leverkusen rechtsgerichteten Parteien die gute Stube der Stadt zur Verfügung, während die Stadtverwaltung zuschaut wie das Kaninchen vor der Schlange. Nachdem Leverkusen am 13.10.16 schon für Beatrix von Storch im Gartensaal unseres Schloss Morsbroich Platz machte, kommt am 09.12.16 Marcus Pretzell ebenfalls zu einer Podiumsdiskussion, wieder in den Gartensaal des Schlosses.
Das Museum Morsbroich entkam gerade erst seiner Schließung, da es nicht mehr wirtschaftlich ist. Die Leverkusener Bürger demonstrierten erfolgreich dagegen[1]. Nun bleibt das Schloss offen, doch die städtische Kultur muss dafür bezahlen, weil in diesen Räumen rechtspopulistische Thesen verbreitet werden dürfen.
Gerade dort, wo fortschrittliche Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg eine Heimat fand, um gegen die geistige Leere des Dritten Reichs anzugehen, darf denen, die derlei rückwärts gewandtem Ungeist wieder das Wort reden, keine Plattform geboten werden. Die Stadt Leverkusen muss dem endlich einen Riegel vorschieben!
Hier ist der Stadtrat in der Pflicht, Vermietungsmodalitäten für städtische Räumlichkeiten zu beschließen, die solche Gruppierungen ausschließt, die Mitglieder unserer Gesellschaft aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität beleidigen und diskriminieren.
Wir fordern jeden Leverkusener Bürger auf, uns am Freitag, den 09.12.2016 zwischen 19.00 und 19.45 Uhr am Schloss Morsbroich zu unterstützen. Den offenen Brief unseres Bündnispartners „Leverkusen Nazifrei“ veröffentlichen wir an dieser Stelle[2] .
Diejenigen, die nicht teilnehmen können, das Bündnis aber unterstützen möchten, finden hier einen Musterbrief an die Stadt[3] . Adressiert werden kann er an die:
Stadt Leverkusen | z.H. Der Oberbürgermeister | Postfach 10 11 40 | 51311 Leverkusen
[1] https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/demonstration-hunderte-protestieren-gegen-kuerzungen-im-leverkusener-kultursektor-24173208
[2] https://piratenpartei-leverkusen.de/2016/12/offener-brief-des-buendnis-leverkusen-nazifrei-bezueglich-erneuter-afd-veranstaltung-in-leverkusen/
[3] https://piratenpartei-leverkusen.de/wp-content/uploads/2016/12/offener_brief_buendnis.pdf