Wie von den Leverkusener PIRATEN bereits seit längerer Zeit gefordert, setzt nun auch die CDU auf bessere Beleuchtung zur Verbesserung der Sicherheit.

Direktkandidat Oliver Ding kommentiert: „Dass Licht für Sicherheit sorgt, kann jeder nachvollziehen, der mal nachts durch dunkle Gassen gehen musste. Daher finden die Leverkusener PIRATEN das Konzept ‚Licht schafft Sicherheit‘ so prima, dass wir ihn als Überschrift für unser Programm gemopst haben.[1]

Bei einer der Präsentation der Ergebnisse einer Bürgerbefragung[2] zeigte sich allerdings, dass noch alte Reflexe einer effektiven Sicherheitspolitik im Weg stehen. Wer weiterhin auf das Sicherheitsplacebo Videoüberwachung setzt, vergisst, dass auch Kameras nur dann etwas Verwertbares sehen können, wenn sie ausreichend Licht zur Verfügung haben. Auch dann können jedoch Kameras kein Verbrechen unterbinden, weil sie lediglich zusehen könnten. Somit sind Kameras weiterhin kein sinnvolles Mittel zur Verbesserung der Sicherheit. Sie können höchstens so tun, als seien sie hilfreich.

Zudem hat die CDU etwas vergessen: Nur tatsächlich umgesetzte Maßnahmen können die Sicherheitslage verbessern. So wichtig es ist, Vorschläge aus der Bürgerschaft zu sammeln, so wenig ändert das reine Nachfragen etwas an der Situation. Auch wir haben da einige Vorschläge zu Sicherheit und Ordnung [3]. Es ist an den im Rat vertretenen Parteien, effektive Maßnahmen zu beschließen, die über Symbolpolitik hinausgehen.“

Klarmachen zum Ändern!

[1] https://piratenpartei-leverkusen.de/kommunalpolitik/kommunalwahlprogramm-leverkusen/#Licht_schafft_Sicherheit
[2] http://www.leverkusen.com/presse/db/presse.php?view=00036784
[3] https://wiki.piratenpartei.de/NRW:Leverkusen/Wahlen/Kommunalwahl/Programm#Sicherheit_und_Ordnung

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